3. September 2011

Teil 15:Zweite Mottoshow & der Kuss vor den Fans

"Fernanda,du bist zwar sau hübsch und soo super nett und ich würde wirklich gerne mit dir ein Eis essen,aber ich würde lieber mit meiner neuen Freundin Eis essen gehen.Sie ist einfach mein Engel und ich will sie nie in meinem Leben wieder verlieren.Also,hiermit möchte ich dich, Lisa ,fragen.Möchtest du mit mir in New York ein Eis essen gehen?"
Die ersten Buh-Rufe kommen aus dem Publikum und das erste Gekreische von verrückten Fans auch:"Waaas Basti hat eine Freundin?!Das kann doch gar nicht war sein.Wie kann er uns das antun."
Ich schaue zu Basti hinauf,der wirklich erschüttert dasteht, und er sagt noch zu seinen Fans:"Wärt ihr wirklich meine Fans,würdet ihr euch für mich freuen,das ich glücklich bin."
Plötzlich überkommt mich ein Energieschub.Ich stehe auf und rufe:"Basti!Ich will!Und ich liebe dich auch."Basti guckt mich mit seinem süßen Dackelblick an.
Wir beide müssen richtig anfangen zu lachen doch aus den Fanreihen kommen so Ausdrücke wie "Schlampe" und "Dumme Kuh".
Eine nicht ganz so tolle Erfahrung.
Da der Rest der Show wieder schnell vorübergeht,heißt es wieder Zittern,bis der Notar endlich kommt.
Basti wird nach vorne gerufen.
Marco Schreyl sagt ins Mikro:"Sebastian Wurth,der heute seine Liebe zu einem Mädchen gestanden hat...............ist WEITER!."
Ein lautes Gekreische startet,wir,also die die im Fanblog sitzten,rennen zum Bühnenrand,auch ich :)
Als er endlich bei mir ankommt,erwarte ich eine Umarmung.Doch statt einer Umarmung bekomm ich direkt einen Kuss aufgedrückt.Wohaaa,wie geil. :D Als wir uns voneinander lösen,flüstert er mir "Ich liebe dich zu" und ich ihm "Ich dich auch".Er streicht seinen Pony zur Seite und grinst mich breit an.
Da ich für diese Mottoshow keinen Backstagepass bekommen habe,was ich nicht sehr schlimm finde,fahre ich direkt nach Hause und esse noch schnell was,denn ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen.Da ich keine Lust zum Kochen habe,schnappe ich mir einen Joghurt aus dem Kühlschrank.
Nach einer Stunde lege ich mich in mein kuscheliges Bett.
Ich kann irgendwie nicht einschlafen,denn Basti ist nicht bei mir.Er fehlt mir so sehr.
Nach einer gefühlten Ewigkeit,aber wirklich nur eine halbe Stunde höre ich Schritte im Haus,die immer näher zu meiner Tür kommen.Ich schalte mein Licht an.Die Türklinke bewegt sich nach unten.

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