24. Juni 2012

Teil 57:Der nächste Tag

Am nächsten Morgen, den Dienstagmorgen, wache ich schon um 9 Uhr auf.
Ich drehe mich verwundert um, weil ich nirgends Basti entdecke. Dann drehe ich mich wieder zur Wand um und betrachte Sie, die mit Fotos aus der gemeinsamen Zeit mit mir entstanden sind. 
Die Nacht war ziemlich ungemütlich, da ich die ganze Zeit an das Mädchen denken musste und wie Basti sich ihr gegenüber verhalten hat. Sowas find ich echt scheiße, aber anderseits denke ich mir, dass Basti berühmt ist und halt weibliche Fans hat und zu Ihnen kann er ja nicht unfreundlich sein.
Ich geh in die Küche, wo nur Margit sitzt.
*Ah, Guten Morgen, Lisa. Geht es dir besser als gestern?
*Ja, danke. Viel besser. Sag mal, wo ist denn Basti?
*Er hat einen Termin mit seinem Manager. Es steht grad in Aussicht, dass er im Juni ein Konzert geben wird.
*Oh, das ist ja toll. Ich geh mal zur Wiese.
Die Wiese liegt etwas außerhalb von Wipperfürth und ist in der Mittagszeit total schön, denn die Sonne strahlt richtig auf die Wiese. Ich suche mir weiter oben ein schönes Plätzchen und breite dort eine Decke aus. Ich schlafe ein und träume von der Zeit, wo ich Basti kennen gelernt habe & der Zeit, wie sie jetzt ist.
Nach knappen 2 Stunden wache ich auf und schaue auf mein Handy. 15 Uhr. Die Wiese ist inzwischen gut besucht & ich hatte ja die Hoffnung, dass Basti nachkommt, aber das ist wohl nicht so. Ich schau mir so die Menschen an & sehe eine Gruppe von Jungs, die etwas weiter weg stehen. Sie sehen aus, wie die Freunde von Basti. Einer von Ihnen schaut zu mir rüber & zeigt auf mich. Daraufhin schauen sie alle zu mir rüber & ich spüre, wie die Röte in mir aufsteigt.
Dann kommt einer von Ihnen auf mich zu. Wo er näher kommt, bemerke ich, dass es Basti ist.
Er kommt näher & gibt mir einen Kuss & setzt sich neben mich.
Basti will grade was sagen, doch da...

29. Januar 2012

Teil 56:ENTSPANNUNG

Basti stellt sich mit seinem dicken fetten Grinsen in den Türrahmen.
Ich beschließe mir vorerst nichts anmerken zu lassen.
*Und wir war es draußen?
*Ach,ziemlich nervig und vor allem richtig kalt.Und wie war es bei dir so?
*Joa,wie du siehst,ist die Küche wieder begehbar.
*Und was kochen wir jetzt ? Ich mein wir haben meiner Mama erzählt,dass wir kochen werden.
*Ähem..ich wollt eigentlich baden gehen,schaffst du es auch alleine zu kochen ?
*Joa,ich werd mir was einfallen lassen.
Leicht angenervt gehe ich ins Bad und lasse mir ein schönes heißes Bad ein.
Nach 5 Minuten leg ich mich rein und genieße das schöne heiße Wasser.
Ich geh mit meinem Handy in Facebook und sehe,dass ich schonwieder 20 neue Freundschaftsanfragen bekommen habe.
Da ich ziemlich Langeweile habe,frag ich jedes einzelne Mädchen, wer sie ist und woher man sich kennt.
Dann les ich mir meine ganzen Nachrichten durch, wo hauptsächlich drinnen steht: "Ich bin ein Fan von Basti" oder "Ich bewunder dich so sehr".
Ich antworte auch jedem Einzelnen lieb,nett und freundlich,aber ich nehme keine Freundschaftsanfrage an.Das sag ich auch jedem, der mich danach fragt.
Ich schaue entspannt auf die Uhr.
Sie zeigt 18 Uhr an.Als ich mich in die Wanne gelegt habe,war es grad mal 17 Uhr.Scheiße man..wie schnell die Zeit vergeht und jetzt erst merk ich, wie arschkalt das Wasser geworden ist. Zum Glück war ich so schlau und hab die Heizung im Bad angemacht. Ich spring schnell aus der Wanne raus, wickel mich in ein Handtuch ein und mach mir erstmal meine Haare. Dann zieh ich mir was an und geh zurück in die Küche.
Jetzt weiß ich auch, wieso ich mich entspannen musste.
Basti sitzt mit seiner Mama am Tisch und vor Ihnen steht Spagetti mit Tomatensauce. Sie haben extra auf mich gewartet.
*Endlich kommst du auch mal, Lisa.
*Ja sorry Basti, ich musste mich ablenken.
Leicht angenervt setzte ich mich an den Tisch und mache mir etwas auf den Teller.
Bastis Mama scheint zu merken, dass ich genervt bin und fragt extra nicht nach. 
Als wir alle fertig sind mit dem Essen, schlägt seine Mutter vor, dass sie den Abwasch macht und wir in Bastis Zimmer gehen können.
Ich lasse mich richtig erschöpft aufs Bett fallen und Basti setzt sich erwartungsvoll neben mich.
*Sag mal, Lisa? Was ist eigentlich los mit dir ?
*Was soll mit mir sein?
*Ja, keine Ahnung, seitdem ich heute draußen war, bist du irgendwie sau komisch.
*Ja, was weiß ich, ich bin einfach nur müde.
Basti merkt wohl wie sehr er mich gerade anpisst und sagt nichts mehr.
Er geht aus dem Zimmer und lässt mich in Ruhe einschlafen.